Barrierefreier Ausbau am Dorfplatz schreitet voranGemeinderat stimmt Übernahme der Trägerschaft des Meddersheimer Kindergartens durch VG zu |
mit freundlicher Genemigung |
Am Ortseingang ist die Erschließung des Neubaugebiets Pfuhlbrück in der Vorbereitung. Der erste Auftrag soll im März vergeben werden. Foto: Bernd Hey |
Bärweiler. Der Bärweiler Gemeinderat wird in seiner nächsten Sitzung die Erschließung des Neubaugebiets Pfuhlbrück angehen. Das teilt Ortsbürgermeister Helmut Schmell mit. Am 10. Februar sei die erste Submission gewesen, und nach Prüfung der Angebote durch das beauftragte Ingenieurbüros Giloy und Löser und die Bauabteilung werde die Auftragsvergabe in der nächsten Ratssitzung am Donnerstag, 17. März, auf die Tagesordnung kommen. Der Dorfchef berichtete, dass es nach dieser Auswertung so aussieht, dass von zwei regionalen Baufirmen die Firma Jung aus Sien als günstigster Anbieter empfohlen werde.
Schmell informierte den Rat weiterhin, dass im Zuge der Dorferneuerung der barrierefreie Ausbau am Haus am Dorfplatz und der Freifläche Fortschritte macht. Im nächsten Schritt werde an die Installation von Außenlampen und das Verlegen von Leerrohren für die Stromversorgung der Pergola und des Weihnachtsbaums gedacht. Hierfür wollen sich die Ratsleute Hans Gehm, Jürgen Maurer mit dem Ersten Beigeordneten Rainer Kuhse und Ratsfrau Isolde Hofmann abstimmen.
Außerdem stand in der Sitzung auch der öffentlich-rechtliche Vertrag der Gemeinde mit der VG Regelung der Kosten infolge der Abgabe des Meddersheimer Kindergartens an die VG auf der Tagesordnung. Bei zwei Enthaltungen stimmten die Ratsmitglieder für die schriftliche Vereinbarung zwischen der VG und den drei Ortsgemeinden, deren Kinder die Kita in Meddersheim besuchen. Bekanntlich hat die VG rückwirkend zum 1. Januar 2022 die Bauträger- und Betriebsträgerschaft der Kita Rasselbande in Meddersheim übernommen. Schmell erläuterte, dass aktuell zwei Kinder aus Bärweiler den Hort der Kita besuchten. Nach einer Telefonkonferenz in der vergangenen Woche habe man letzte Fragen über die Sachkostenkonten sowie die Klausel, dass Investitionen in Höhe von bis zu 5000 Euro und Unterhaltungsmaßnahmen bis zu einer Summe von 2500 Euro von der VG ohne Rücksprache getätigt werden können, geklärt. Bei Maßnahmen, die höhere Ausgaben erfordern, wird sich die VG dann mit den Ortsgemeinden ins Benehmen setzen, um dies abzustimmen. Wenn in der kommenden Woche Kirschroth als zweite Zuordnungsgemeinde zustimmt, werde der Vertrag offiziell in Kraft treten, sagte Schmell.
jan